Der Weg nach Altamura Stephan M. Rother Headerbild

Der Weg nach Altamura

"Unterwegs?", fragte er leise. "Ich kenne keinen Ort dieses Namens."
"Aber ich kenne ihn, Adrian von Bodenteich. Ich lebe seit sehr langer Zeit an diesem Ort."

Im Jahre des Herrn 1293.
Magister Wasmod von dem Knesebeck reist durch ein Italien, das in banger Erwartung dem Kaiser der Endzeit entgegensieht. Auf seiner Mission, die ihn über Sirmione und Mantua auch in Dantes Florenz führt, häufen sich beunruhigende Vorkommnisse.
Unter mysteriösen Umständen trifft ein junger Besucher aus Deutschland ein. Ein finsterer Fluch, den der Magister gebannt glaubte, ist zu neuem Leben erwacht. Doch auf wen beziehen sich die Prophezeiungen? Und auf welcher Seite steht die undurchschaubare Botin Oda? Bald geraten nicht nur Wasmods geheime Pläne, sondern auch sein Leben in tödliche Gefahr.

Stimmen zum Buch

Mit kunstvoll verschlungenen Sätzen und altertümlichem Stil entführt Rother seinen Leser in eine historische Welt. Anspruchsvoll und ansprechend gestaltet er das Erzählte und hält das hohe Niveau der Sprache bis zum Ende.

Tina Klinkner, www.media-mania.de

Seit Tolkien vermochten es wenige Genrevertreter, das Publikum dauerhaft zu fesseln. Stephan M. Rother bildet eine erfreuliche und geistreiche Ausnahme, die weit davon entfernt ist, simples Plagiat von irgendetwas zu sein.

Christian Hesse im "Orkus", Heft 04/April 2007

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