Sturmwelle Stephan M. Rother Headerbild

Sturmwelle

»Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und gab ihnen Gesetze.
Das Licht vom Dunkel schied er am ersten Tag und den Himmel von der Erde am zweiten.
Am dritten Tag aber schied er das feste Land vom weiten Meer.
Und dann schuf er den Menschen.
Der Mensch aber war blind gegen Gottes Gesetze.

Der Mensch schuf die Hallig.«

Ihre ganze Kindheit hat Lara Rasmussen davon geträumt, das Vermächtnis ihres Vaters zu erfüllen: Er hat sein gesamtes Leben dem Versuch gewidmet, der tosenden Nordsee das Geheimnis um die Insel Rungholt zu entreißen – jenem sagenumwobenen Eiland, das einst in den Fluten versunken und seine Bewohner in einen schrecklichen Tod gerissen haben soll.
Da beginnen in den Tiefen des Meeres die Glocken von Rungholt erneut zu läuten, um vor einer drohenden Heimsuchung zu warnen. Längst nämlich haben noch ganz andere Kräfte in ihrer rücksichtslosen Profitgier ein Auge auf das freie Watt vor den Inseln geworfen.
Eine Sturmflut, ein Trupp ertrunkener Bauarbeiter sind nur der Anfang. Allein Lara und der junge dänische Polizist Niels-Henning Bergstroem können jetzt noch verhindern, dass ein ganzer Landstrich und die Menschen, die ihn bevölkern, ein nasses Grab finden.

Stimmen zum Buch

Spannung, ein wenig Erotik, ein Ränkespiele und einfach Tempo. Ab einem nicht näher zu bezeichnenden Zeitpunkt wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Als der Wecker klingelte, wusste ich es ist Zeit zum Aufstehen, nur dass ich vorher noch nicht geschlafen hatte und die restlichen zwanzig Seiten auch noch lesen musste. Zum Glück muss ich montags erst um 12 Uhr arbeiten. Mich hat das Buch voll überzeugt.

Erik Schreiber bei buchtips.net