Der Fluch des Dorian Grave Stephan M. Rother Headerbild

Der Fluch des Dorian Grave

Nach einer Weile erreichten wir eine Stelle, an der der unterirdische Gang sich gabelte. Tobi leuchtete in die Verzweigungen hinein.
"Siehst du das?", flüsterte er.
Ich kniff die Augen zusammen. "Halt das Licht mal still", sagte ich. "Das sieht aus ..."
"Der Schatten", wisperte er. "Der Schatten, den der Felsen da vorne in den Gang wirft. Aus einem bestimmten Winkel sieht das aus wie ein ... das könnte ein sehr großer Frosch sein, oder?"
"Oder ein Rollstuhlfahrer", murmelte ich.
"Oder ein Schaf", meinte Tobi. "Ein Schaf, das am Boden hockt und sich putzt wie eine Katze."

Gemeinsam mit dem Gothic-Star Dorian Grave ist der Schriftsteller Rainer Hartheim einem finsteren Geheimnis der mittelalterlichen Kirche auf die Spur gekommen. Seine Tochter Leonie aber und deren Freunde dürfen davon nichts erfahren.
Da erscheint eine unheimliche Gestalt in der Stadt, und am nächsten Morgen ist Hartheim verschwunden. Leonie ist zu allem entschlossen!

Stimmen zum Buch

(...) ehe man sich's versieht, steckt man mittendrin in einer Geschichte, in denen Vergangenheit und Zukunft, mittelalterliche Neumen und geheimnisvolle Kuttenträger, pubertäre Probleme und mystische Vorgänge zusammenfließen. Aufmerksames Lesen ist hier nötig, und natürlich der Wille, sich auf eine ganz und gar außergewöhnliche Story einzulassen.

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