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Stephan M. Rother, geboren 1968 im niedersächsischen Wittingen, ist studierter Historiker mit dem akademischen Grad eines Magister Artium (M.A.) Der eher trockenen Wissenschaft abhold war er seit Mitte der 1990er mehr als zehn Jahre lang als Magister Rother – Deutschlands erster, bester und einziger Standup Historian auf den Bühnen des Landes unterwegs. Wer der erste …
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Ein Grab mit deinem Namen Stephan M. Rother Headerbild

Ein Grab mit deinem Namen

Das Riechepithel kleidet den obersten Bereich der Nasenhöhle aus und nimmt eine Fläche von wenigen Quadratzentimetern ein. Auf diese Fläche verteilen sich Millionen olfaktorischer Zellen, aus denen jeweils etwa ein Dutzend chemosensorischer Cilien sprießen, die in der freien Nasenhöhle ständig der Atemluft ausgesetzt sind. Spezielle Rezeptoren wissen Hunderte unterschiedlicher Duftmoleküle zu unterscheiden und geben ihre …
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Öffne deine Seele Stephan M. Rother Headerbild

Öffne deine Seele

Ich liege in der Dunkelheit. Sie sehen mich: Gefesselt, ausgeliefert, blind. Ich weiß, dass sie darauf warten, Millionen von Menschen. Dass sie mein Schweigen nicht begreifen. Dunkelheit. Schmerz. Angst. Er wird zurückkommen, und ich kann nur beten ... Beten, dass es ein rascher Tod ist, den er für mich bereithält.
Ich bin der Herr deiner Angst Stephan M. Rother Headerbild

Ich bin der Herr deiner Angst

In unserem Job bekommt man eine Menge Tote zu sehen. Das Bild aber, das sich uns hinter der Tür im «Fleurs du Mal» bot, wird mich bis ans Ende meines Lebens begleiten. Viele unserer Leichen sehen so aus, als würden sie schlafen.Das war hier nicht der Fall.
Sturmwelle Stephan M. Rother Headerbild

Sturmwelle

»Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und gab ihnen Gesetze. Das Licht vom Dunkel schied er am ersten Tag und den Himmel von der Erde am zweiten. Am dritten Tag aber schied er das feste Land vom weiten Meer. Und dann schuf er den Menschen. Der Mensch aber war blind gegen Gottes Gesetze. Der …
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Der Stein des Raben Stephan M. Rother Headerbild

Der Stein des Raben

"Du siehst zu weit in die Ferne", sagte der Barde Aventin. "Alle aus deinem Ort blicken auf das Meer, doch sie betrachten es als den Ort, der eurem Dorf Nahrung gibt und alles, was es zum Leben braucht. Du aber siehst weiter. Wenn du das Meer siehst, siehst du, was das Meer ausmacht. Und du …
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